Escucha música y podcasts GRATIS en Amazon Music. Sin necesidad de suscripción.Escucha gratis 12Freude sprang in seines Vaters Herzen
3Er wollte Siddhartha folgen
4Siddhartha hatte begonnen, Unzufriedenheit in sich zu nähren
56Deine Seele ist die ganze Welt
7Viele ehrwürdige Brahmanen kannte Siddhartha
8Fürwahr, der Name des Brahman ist Satyam
9Einst waren Samanas durch Siddharthas Stadt gezogen
10Ein Samana zu werden ist mein Verlangen. Möge mein Vater dem nicht entgegen sein.
11Durch das kleine Fenster der Kammer blickte er hinein, da sah er Siddhartha stehen
12Der erste Schein des Tages fiel in die Kammer
1314Siddhartha saß aufrecht und lernte den Atem sparen, lernte mit wenig
15Vieles lernte Siddhartha bei den Samanas
1617Sechzig Jahre ist er alt geworden und hat Nirwana nicht erreicht
18Bald, Govinda, wird dein Freund diesen Pfad der Samanas verlassen, den er so lang mit dir gegangen ist
19Wahrlich, Angst erwecken deine Worte in meinem Herzen
2021Auch zu den Samanas im Walde, auch zu Siddhartha, auch zu Govinda war die Sage gedrungen
22Deine Bereitschaft erfreut mein Herz
2324Viele Male habe ich ihn gesehen, den Erhabenen
25Siddhartha sah ihn, und er erkannte ihn alsbald, als hätte ihm ein Gott ihn gezeigt
26Er war wenig neugierig auf die Lehre, er glaubte nicht, daß sie ihn Neues lehren werde
27Am Abend aber, als die Hitze sich legte und alles im Lager lebendig ward und sich versammelte, hörten sie den Buddha lehren
28In diesem Augenblick erkannte Govinda, daß sein Freund ihn verlassen habe
29Eines, o Ehrwürdigster, habe ich an deiner Lehre vor allem bewundert
30Ich habe nicht einen Augenblick gezweifelt, daß du Buddha bist, daß du das Ziel erreicht hast
31Klug weißt du zu reden, mein Freund. Hüte dich vor allzu großer Klugheit
3233Ein tiefes Gefühl von Erwachen aus langen Träumen durchströmte ihn bis in die Zehen
34Er mußte sein Leben neu und völlig von vorn beginnen.
3536Siddhartha erinnerte sich unterwegs auch alles dessen, was er im Garten Jetavana erlebt hatte
37Govinda stand vor ihm, in einem gelben Asketengewand
38In diesem Augenblick hörte er, erschauernd, die Stimme seines Innern, und die Stimme sagte Nein
3940Schwereres hat Siddhartha sich vorgenommen
41Ich kann denken. Ich kann warten. Ich kann fasten
42Zufrieden tat er, wie ihm geheißen war
43Es war mein Vorsatz, bei dieser schönsten Frau die Liebe zu lernen
4445Schreiben ist gut, Denken ist besser. Klugheit ist gut, Geduld ist besser
46Nicht lange war er in Kamaswamis Hause, da nahm er schon an seines Hausherrn Handel teil
47Es schien in der Tat, als seien die Geschäfte ihm gleichgültig
48Niemals hatte Siddhartha ein Ohr für Kamaswamis Sorgen
49Allem stand er offen, was diese Menschen ihm zubrachten
50Nicht alle Menschen sind klug
5152Langsam nur, zwischen seinen wachsenden Reichtümern, hatte Siddhartha selbst etwas von der Art der Kindermenschen angenommen
53Seit der Zeit nämlich, da er im Herzen aufgehört hatte, ein Samana zu sein, begann Siddhartha das Spiel um Geld und Kostbarkeiten
54Nie war es Siddhartha so seltsam klar geworden, wie nahe die Wollust dem Tode verwandt ist
55Aus diesem Traum auffahrend, fühlte er sich von tiefer Traurigkeit umfangen
56Jenen ganzen Tag saß er unter dem Mangobaume, seines Vaters gedenkend
5758Es war ein Wort, eine Silbe, die er ohne Gedanken mit lallender Stimme vor sich hinsprach
59Was für ein wunderbarer Schlaf war dies doch gewesen!
60Du bist der Wächter meines Schlafes gewesen
61Mit Kummer, und doch auch mit Lachen, gedachte er jener Zeit
62Mein Herz sagt Ja dazu, meine Augen lachen dazu
63Der Augenblick der vollkommenen Trostlosigkeit und Verzweiflung
64Voll Hochmut war er gewesen, immer der Klügste, immer der Eifrigste, immer allen um einen Schritt voran
6566Lächelnd wiegte sich der Ruderer
67Siddhartha erzählte dem Fährmann seine Herkunft und sein Leben
6869Nichts war, nichts wird sein; alles ist, alles hat Wesen und Gegenwart
70Es ging von der Fähre und von den beiden Fährleuten etwas aus, das manche von den Reisenden spürten
71Viel gedachte Siddhartha in dieser Zeit des sterbenden Weisen
72Die Pilgernden waren nicht mehr ferne von Vasudevas Fähre
73Kanntest du auch ihn? Er ist dein Sohn
74Kamala blickte ihm unverwandt in die Augen
7576Kann ich mich denn von ihm trennen?
77Noch niemals hatte Vasudeva so viele Worte gesprochen
78Es kam ein Tag, an welchem des jungen Siddhartha Sinn zum Ausbruch kam
79Als Siddhartha schon lange im Walde unterwegs war, kam ihm der Gedanke, daß sein Suchen nutzlos sei
808182Siddhartha bemühte sich, besser zu hören
8384Manche Gedanken waren es, aber schwer wäre es für mich, sie dir mitzuteilen
85868788Er sah seines Freundes Siddhartha Gesicht nicht mehr
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